Vianden

Westenfelder 1993 II/25

Disposition
1. Manual C-g’’’ Positif

Boudon 8’ 
Prestant 4’ 
Nasard 2 2/3’ 
Doublette 2’ 
Tierce 1 3/5’ 
Larigot 1 1/3’ 
Cymbale 3 rangs 
Tremblant

2. Manual Grand-orgue

Bourdon 16’ 
Montre 8’ 
Bourdon 8’ 
Prestant 4’ 
Flûte 4’ 
Nasard 2 2/3’ 
Doublette 2’ 
Tierce 1 3/5’ 
Fourniture 4 rangs 
Cornet (ab cis’) 5 rangs
Trompette (B + D) 8’ 
Voix humaine 8’ 
Clairon 4’

Pedal C-f’

Flûte 16’ 
Flûte 8’ 
Flûte 4’ 
Bombarde 16’ 
Trompette 8’

Spielhilfen :

Normalkoppeln

Mechanische Traktur, Schleifladen

Die Orgel der Viandener Trinitarierkirche wurde 1693 (Datum nicht sicher) von einem Mönch des Viandener Trinitarierklosters gebaut. Es handelte sich höchstwahrscheinlich um ein kleines Werk, das als Brüstungspositiv ausgeführt war. 
1904 wurde die Orgel von der Firma Müller aus Reifferscheid umgebaut, vergrössert und auch versetzt. Diese Orgel wurde 1953 von der „Manufacture d’orgues G. Haupt, succ.“ aus Lintgen, mit Ausnahme des historischen Gehäuses vollkommen neu aufgebaut. Von dem alten Pfeifenmaterial blieb leider so gut wie nichts erhalten. 
1993 baute die „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen unter Leitung von Georg Westenfelder ein neues Instrument, dessen Bauart nach klassischen Prinzipien ausgerichtet ist. Das historische Gehäuse kam wieder an seine erste Stelle, nämlich als Brüstungspositiv.

 

Audiodateien:

  Plein-Jeu, Komponist: Jacques Boyvin

Ouverture in C-Dur KV 399, Komponist, W.A. Mozart

 

Organist: Pascale van Coppenolle, 30.04.2006