Neudorf
Müller 1905 II/16
Disposition
1.Manual C-f’’’ Hauptwerk
Bourdon 16’
Principal 8’
Rohrflöte 8’
Gamba 8’
Salicional 8’
Octave 4’
Mixtur 2 2/3’ 2-3 fach
Trompette 8’
2.Manual Schwellwerk
Geigenprincipal 8’
Gedackt 8’
Aeoline 8’
Vox coelestis 8’
Flûte octaviante 4’
Oboe 8’
Pedal C-d’
Subbass 16’
Octavbass 8’
Spielhilfen :
Normalkoppeln
Superkoppeln : II-I
Subkoppeln : II-I
2 feste Kombinationen : piano und Tutti
Registerschweller, Jalousieschweller 2.Manual
Pneumatische Spiel- und Registertraktur
Das Werk wurde 1904 von der Firma Müller aus Reifferscheid gebaut und 1915 von Orgelbauer Sekundus Fischer aus Cruchten umgebaut. Was dieser Umbau im Einzelnen beinhaltete, ist nicht überliefert, doch wäre es gut möglich, dass der Spieltisch, sowie das aus dem Gesamtbild der Orgel herausragende Schwellwerk von diesem Umbau herrühren. Die Firma Müller hat zum einen meistens nur ein 2.Manual ohne Schwellkasten gebaut und zum andern sieht die Registerstaffelei denen der anderen Müller-Orgeln nicht ähnlich. Das Werk wurde um 1990 von Jean Siwek restauriert und im Jahre 2005 wieder von der „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen. Bei beiden Restaurierungen blieb die Orgel unverändert.