Walferdingen

Schmidt 1968 II/27

Disposition
1.Manual C-c'''' Hauptwerk
Bordon 16’ 
Principal 8’ 
Harmonieflöte 8’ 
Principal 4’ 
Rohrflöte 4’ 
Doublette 2’ 
Mixtur IV
Trompette 8’ 
Clairon 4’
2.Manual Schwellwerk
Bourdon* 16'
Principal* 8'
Bourdon* 8'
Flûte Harmonique* 8'
Prestant* 4'
Flûte* 4'
Nazard* 2/23'
Doublette* 2'
Tierce* 1 3/5'
Larigot* 1 1/3 '
Fourniture* IV
Clarinette* 16'
Cromorne* 8'
Tremulant
3.Manual Schwellwerk
Bordon 8'
Gamba (2002) 8’ 
Vox coelestis (2002) 8’
Flute* 8'
Octavflöte 4’
Dulciane* 4'
Flageolet 2’ 
Nasard 2 2/3’ 
Terz 1 3/5’ 
Cymbel 1’ 3 fach 
Basson (2002) 16’
Trompette* 8'
Oboe 8’
Clairon* 4'
Tremulant
Pedal C-f’
Subbass* 32’
Subbass 16'
Principal* 16'
Octavbass 8’ 
Gedacktbass 8’ 
Choralbass 4’ 
Bassflöte 4’
Mixture* IV
Contre-Bombarde* 32'
Fagott 16’ 
Basstrompete 8’ 
Claironbass 4’
Spielhilfen :
Normalkoppeln, 
Superkoppeln : I-I, II-I, III-II, II-III
I-P, II-P, III-P
5 Setzer pro Manual 5 Setzer Pedal
16x8 Generalsetzer
Pedal teilbar C-c°
Pedalregister cis°-f' Koppel
Registerschweller, Tonschweller II,III
Elektrische Traktur, Schleifladen (Pfeifenregister)
Digitale Register, mit * gekennzeichnet

Foto: Guy Ehmann

Die Walferdinger Pfarrkirche besass schon seit 1910 eine Orgel, die von der Firma Voït und Söhne aus Karlsruhe – Durlach gebaut worden war. Es handelte sich um ein einmanualiges Instrument mit 10 Registern.
1968 errichtete die „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen unter Leitung von Herbert Schmidt eine neue Orgel, welche über 2 Spieltische angesteuert werden kann, einen oben auf der Empore und einen zweiten vorne seitlich im Kirchenschiff. Das Instrument wurde 2002 von Orgelbaumeister Thomas Erz aus Wasserliesch überholt, dabei wurden kleinere Änderungen an der Disposition vorgenommen.
Gelegentlich der Restaurierung der Kirche im Jahre 2011 wurde auch die Orgel erweitert. Die Erweiterungen sind sämtlich digital gesampelte Register der Firma Johannus. Das Instrument erhielt einen neuen Spieltisch mit drei Manualen, das zweite Manual enthält nur digitale Register, in den anderen Werken sind Pfeifenregister mit digitalen kombiniert. Es handelt sich demnach hier um die erste Kombinationsorgel Pfeife-Digitalelektronik in Luxemburg.