Monnerich
Oberlinger 2004 II/25
Disposition
1. Manual C-g’’’ Grand-Orgue
Bourdon 16’
Montre 8’
Viole de Gambe 8’
Flûte à cheminée 8’
Brüstungsflöte (ab c°) 8’
Octave 4’
Flûte 4’
Doublette 2’
Mixture 1 1/3’ 4 fach
Trompette (B + D) 8’
Tremulant
2. Manual Récit expressif
Bourdon 8’
Salicional 8’
Prestant 4’
Flûte 4’
Nasard 2 2/3’
Flageolet 2’
Tierce 1 3/5’
Larigot 1 1/3’
Basson-Hautbois (B + D) 8’
Chalumeau 4’
Tremulant
Pedal C-f’
Soubasse 16’
Flûte 8’
Flûte 4’
Basson 16’
Trompette 8’
Spielhilfen :
Normalkoppeln : II-I, I-P, II-P
Superkoppeln : II-P
640 digitale Setzerkombinationen in 10 Gruppen
Registerschweller, Jalousieschweller 2. Manual
Mechanische Spieltraktur,
elektrische Registertraktur Schleifladen
Die Kirche von Monnerich besass seit 1874 eine Orgel der Firma Breidenfeld aus Trier, die 1922 von Secundus Fischer aus Cruchten umgebaut worden war. Als das Werk in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts nach einer Renovierung verlangte, wurde es kurzerhand stillgelegt, die Pfeifen zum Schrotthändler gebracht und das Gehäuse diente fortan zur Kulisse für die Lautsprecher einer elektronischen Orgel. 2004 baute die Firma Oberlinger aus Windesheim bei Bad Kreuznach in der Monnericher Kirche eine der letzten Orgeln vor dem Konkurs der Manufaktur.
Photos : Patrick Colombo Januar 2019