Medernach

Westenfelder 2005 II/27

Disposition
1. Manual C-f’’’ Hauptwerk

Bourdon 16’
Montre 8’
Bourdon à cheminée 8’
Prestant 4’
Flûte 4’
Nazard 2 2/3’
Doublette 2’
Tierce 1 3/5’
Fourniture 2’ 5 rangs
Cornet 4 rangs
Trompette (B + D) 8’
Voix humaine 8’
Clairon 4’

2. Manual Positif

Bourdon 8’
Prestant 4’
Nazard 2 2/3’
Doublette 2’
Tierce 1 3/5’
Quinte 1 1/3’
Cymbale 1’ 3 rangs
Cromorne 8’
Tremulant

Pedal C-f’

Flûte 16’
Flûte 8’
Flûte 4’
Posaune 16’
Trompette 8’
Clairon 4’

Normalkoppeln : II-I, I-P, II-P

Mechanische Traktur, Schleifladen

Die Kirche von Medernach erhielt erst im Jahre 2005 eine Pfeifenorgel. Das Gehäuse stammt von der früheren Orgel des Franziskanerklosters in Diekirch, die nach der französischen Revolution nach Mersch verkauft wurde. Als man im Jahre 1956 in Mersch eine neue Orgel der „Manufacture d’orgue G. Haupt, succ“ aus Lintgen aufstellte, kam das alte Gehäuse in die Orgelfabrik nach Lintgen und war dort fast 50 Jahre eingelagert. Vom Pfeifenwerk der alten Orgel ist rein gar nichts erhalten geblieben. In dieses alte Gehäuse baute die „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen unter Leitung von Georg Westenfelder ein neues Werk, dessen Disposition den Orgeln von Vianden und Ulflingen sehr ähnlich ist.

 
Audiodateien:

Praeludium et Fuga, Komponist: Joh. Caspar Simon

Venez, divin Messie, Komponist: P. Dandrieu

 

Organist:  Martine Flies, 27.11.2005