Nommern

Stalhuth 1910 II/26

Disposition
1. Manual C-g’’’ Hauptwerk

Gedeckt 16’
Principal 8’
Harmonieflöte 8’
Fugara 8’
Gedeckt 8’
Oktave 4’
Rohrflöte 4’
Oktave 2’
Mixtur 1 1/3’ 3 fach
Trompete 8’

2. Manual Schwellwerk

Gambe 8’
Salicional 8’
Rohrgedeckt 8’
Vox cœlestis 8’
Traversflöte 4’
Viola 4’
Nasat 2 2/3’
Octavin 2’
Terz 1 3/5’
Quinte 1 1/3’
Oboe 8’
Tremulant

Pedal C-f’

Subbass 16’
Oktavbass 8’
Gedeckt 8’
Choralbass 4’
Fagott 16’

Spielhilfen :

Normalkoppeln : II-I, I-P, II-P
64 Setzerkombination
Registerschweller, Jalousieschweller II
Zungen einzeln ab, Bourdon 16’ ab

Elektrische Spiel- und Registertraktur, Schleifladen

1910 errichtete die Firma Stalhuth aus Aachen eine Orgel für die Kapelle der Mädchenschule Sainte-Sophie neben der Kathedrale in der Stadt Luxemburg. Als die Schule nach Weimershof umzog, kam die Orgel nach Nommern. Vergrössert von der „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen unter Leitung von Georg Westenfelder, wurde das Instrument 1976 neu eingeweiht. Nach und nach zeigte sich dann, dass die eher barocken Erweiterungen von 1976 doch nicht so zu dem romantischen Klang der Stahlhuth-Orgel passten, ausserdem störte das Geklapper der alten Magnete immer mehr und der Tastenumfang befriedigte ebenfalls nicht mehr, also wurde beschlossen, das Instrument ganz neu aufzubauen und die alten Kegelladen durch Schleifladen zu ersetzen. Diese Arbeiten wurden wiederum von der „Manufacture d’orgues luxembourgeoise aus Lintgen im Jahre 1999 durchgeführt.