Eschweiler

Eisenbarth II/19

Disposition

 

1. Manual C-g’’’ Hauptwerk

Montre 8’
Flûte harmonique 8’
Weitprincipal 4’
Nazard 2 2/3’
Doublette 2’
Tierce 1 3/5’
Mixtur 2’ 4-5 fach

2. Manual Schwellwerk

Rohrflöte 8’
Viola 8’
Mergenthaler-Flöte 4’
Octavin 2’
Larigot 1 1/3’
Trompette harmonique 8’
Hautbois 8’
Tremulant

Pedal C-f’

Subbass 16’
Gedecktbass 8’
Violon 8’
Geigenprincipal 4’
Basson 16’

In der Kirche von Eschweiler (Wiltz) stand eine Orgel, die anscheinend aus einem englischen Kloster kam und 1900 von der Firma Müller aus Reifferscheid vergrössert wurde. 1931 wurde das ursprünglich einmanualige Instrument von der „Manufacture d’orgues Georges Haupt“ aus Lintgen auf zwei Manuale erweitert. Diese Orgel wurde während der Rundstedt-Offensive fast gänzlich zerstört. 1948 baute Orgelbauer Jos. Schilling aus Cruchten eine neue Orgel, die von der Familie des in Eschweiler gefallenen amerikanischen Soldaten Georg Mergenthaler gestiftet wurde. Diese, mit dem Material der Nachkriegszeit zusammengebaute Orgel, wurde nach und nach immer pannenanfälliger, so dass der Kirchenrat beschloss, ein neues würdigeres Instrument anzuschaffen.
Erbauer ist die Firma Ludwig Eisenbarth aus Passau, Baujahr 2004.

 
Audiodateien:

Voluntary in G, Komponist: Henry Heron

Moderato in C, Komponist: G.F. Händel

 

Organist: Yves Plier, 25.07.2010