Mensdorf

 

Disposition

1. Manual C-f’’’ Hauptwerk


Principal 8’
Salicional 8’
Bourdon 8’
Prestant 4’
Flöte 4’
Mixtur 3 fach
Trompete 8’


2. Manual


Bourdon 8’
Gamba 8’
Aeoline 8’
Flöte 4’
Octave 2’


Pedal C-e’


Subbass 16’
Normalkoppeln : II-I, I-P, II-P
Elektrische Traktur, Schleifladen

 

Foto: Guy Ehmann

 

Die Orgel der Pfarrkirche von Mensdorf stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit von der
Firma Verschneider und Krempf aus Puttelange in Lothringen. 1882 kam das Instrument
durch den Konkursverkauf eines Antiquitätenhändlers im Bahnhofviertel Luxemburg nach
Rodange. Es handelte sich um eine kleine, einmanualige Orgel.
Als die „neugegründete „Manufacture d’orgues Georges Haupt“ aus Lintgen 1928 ihre erste
neue Orgel nach Rodange lieferte, nahm die Firma die alte Orgel in Zahlung, vergrösserte sie
und baute das Werk im darauffolgenden Jahr in Mensdorf auf.
1972 wurde das Werk von Orgelbauer Herbert Schmidt aus Mersch überholt und mit einer
elektrischen Traktur versehen.